Montag, 27. Februar 2012

Whitby


„Wohin auch immer wir reisen, wir suchen, wovon wir träumten, 
und finden doch stets nur uns selbst.“
(Günter Kunert)

Es wäre dementsprechend also langweilig nur in Newcastle zu bleiben und deshalb hieß es am Samstag mal wieder früh aufstehen, und auf zum Busparkplatz. Auf dem Programm stand Whitby, ein kleines Hafenstädtchen an der englischen Ostküste.

Am vereinbarten Treffpunkt mussten wir jedoch länger als gewöhnlich und als erwünscht warten... Nachdem wir nach über 1 Stunde den Mut so ziemlich aufgegeben hatten (zumindest die deutschen Teilnehmer^^), weder ein Bus in Sicht noch die Veranstalter erreichbar waren, geschah dann doch noch das Wunder und einer der Volunteers der Uni, der den Trip begleiten sollte, tauchte auf.

Also ging es dann 1,5 Stunden nach dem eigentlich Treffpunkt los, aber man hat mittlerweile wohl allgemein akzeptiert, dass es sich nicht lohnt sich über solche kleineren Verzögerungen aufzuregen...

Auf jeden Fall hat sich das Warten gelohnt und Whitby zählt nun zu einem meiner bisherigen Lieblingsausflüge. Warum, werdet ihr auf den Bildern gleich sein. Eigentlich war es ja schon vorher klar, dass mir die Stadt gefallen sollte, denn laut Internet hat sie folgendes zu bieten: wunderschönen Strand, historische Stätten z.B. ein altes Kloster und eine etwas verwinkelte kleine Altstadt mit vielen kleinen Geschäften...alles, was mein Herz begehrt.

Angekommen in Whitby und gestärkt & munter nach dem 1. Kaffee ging es auf das Kloster und die St. Marys Kirche zu besichtigen. Der Aufstieg hat sich auf jeden Fall gelohnt.










Danach ging es wieder hinunter in die Stadt, schlendern durch die Altstadt mit ihren unzähligen kleinen Geschäften, wie z.B. Schokoladen-Läden :)





Danach durfte eine Strandbesichtigung natürlich nicht fehlen...obwohl etwas windig, war es doch herrlich.







Ja, der Steg sieht nicht sonderlich sicher und trittfest aus, und ja man konnte durch die Rillen auch die Etage darunter sehen, doch keine Panik, es hat alles wunderbar gehalten, wir waren ja aber auch nicht die einzigen auf dem Peer. 

Danach ging es noch zu Captain Cook und ein bisschen durch die Stadt, mit dem Abschluss in einem wunderschönen kleinen und sehr gemütlichen Café.



Das Wetter war uns übrigens auch gnädig gestimmt, sodass wir die meiste Zeit über Sonnenschein hatten, bis auf die Zeit am Strand, da war es etwas kühler, windiger, aber auch daran hat man sich nach fast einem halben Jahr gewöhnt und wer an das Meer reist, weiß wie er sich zu kleiden hat :)


Und nun heißt es.... Motivation für die Dissertation finden.

Und in einer Woche kommt die Mama zu Besuch :) Vorfreude ist natürlich schon riesig und auch weiterer Besuch hat sich angekündigt, dazu aber zu gegebenen Zeitpunkt mehr. 


Liebe Grüße
Maria



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